Hier findest du die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Rennrad in der Alpe-Adria Region.
Prinzipiell gilt in Österreich eine Benützungspflicht von Radfahranlagen, sofern vorhanden. Trainingsfahrten mit dem Rennrad sind jedoch davon ausgenommen. Hier gilt dann Wahlfreiheit.
Eine Trainingsfahrt kann immer stattfinden. Laut einer Entscheidung des unabhängigen Verwaltungssenats Wien sogar der Weg zur Arbeit. Nähere Infos dazu hier.
Folgende technische Merkmale muss ein Rennrad erfüllen:
1. Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades max. 12 kg
2. Rennlenker
3. äußerer Felgendurchmesser mindestens 630mm
4. äußere Felgenbreite höchstens 23mm
Prinzipiell ist das nebeneinander fahren auf Trainingsfahrten erlaubt. Je nach Situation und Gegebenheiten sollte aber sinnvollerweise nicht darauf beharrt werden.
Rechtlich gilt keine Helmpflicht für Personen über 12 Jahren. Gerichtsurteile zeigen jedoch, dass es zu Kürzungen von Schmerzensgeldansprüchen kommen kann, wenn im Anlassfall kein Radhelm getragen wurde.
Ja. Sofern die Fahrzeuge in der Kolonne vor zB. Bahnkreuzungen und Ampeln tatsächlich angehalten haben und ein Vorfahren mit ausreichend Platz möglich ist. Andere Verkehrsteilnehmer mit Absicht zum Einbiegen dürfen dabei nicht behindert werden. Prinzipiell ist egal, ob rechts oder links vorgefahren wird.
Es ist nicht erlaubt, auf Gehsteigen, Gehwegen und Schutzwegen, sowie auf Autobahnen und Autostraßen zu fahren. Für Mountainbiker gilt, dass in der Natur nur legale und ausgewiesene Strecken (zwischen Sonnenaufgang und -untergang) befahren werden dürfen.
In Österreich muss beim Radfahren keine Warnweste getragen werden. In Italien muss seit dem 1.8.2010 ab Einbruch der Dämmerung, sowie in Tunnels jedoch eine Warnweste getragen werden.
Prinzipiell sind die Verbindungen der italienischen Bahn und dem MICOTRA-Zug sehr fahrradfreundlich ausgelegt. In den Sommermonaten kann es jedoch zu Engpässen bei den Fahrradplätzen im Zug kommen.
Der Radreiseanbieter Alps2Adria bietet eine breite Palette an Services. Vom Gepäcktransport bis hin zum Bikeshuttle entlang der Fernradwege finden sie hier viele alternative Möglichkeiten.
Für Fernzüge gilt prinzipiell eine Reservierung von Fahrrädern. Die Regionalverbindungen der S-Bahn-Kärnten haben radfreundliche Zuggarnituren. Neben gelegentlichen Engpässen bei größeren Radgruppen ist hier eine Mitnahme von Fahrrädern prinzipiell möglich. Alle Informationen dazu finden sie hier.
Prinzipiell ist hier der Kärntner Behindertensportverband die kompetenteste Adresse für alle Anliegen. Zum Thema barrierefreier Urlaub empfehlen wir die die Infos von Holidays on Wheels.